Innovationszentrum, Aalen (D)

Kategorie :

Bildung + Forschung + Lehre

Projekt :

EU-Leuchtturmprojekt - Neubau des Innovationszentrums der Fachhochschule Aalen

Auftraggeber :

Stadt Aalen

Land :

Deutschland

Fläche :

bgf .452 m²

Planungszeit :

03/2011 - 06/2011

Preis :

2. Preis


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projekt EU-Leuchtturmprojekt - Erweiterung der Fachhochschule auslober Stadt Aalen (D) planungsteam WW+, Esch-sur-Alzette/Trier (L/D), ernst+partner landschaftsarchitekten, Trier (D) gesamt-areal 2.500 m² bgf 7.452 m² bri 42.772 m³ wettbewerbsphase 03/2011 - 06/2011 beschränkter wettbewerb 2. Preis

 

Landmarke

Mit dem Bau des EU-Leuchtturmprojekts - Innovationszentrum Stadt Aalen - wird die Fachhochschule Aalen um einen wichtigen Baustein erweitert. Das geplante Gebäude integriert sich mit seinem Sockelgeschoss in die städtebaulich vorhandene, lineare Campusstruktur, zeigt aber Eigenständigkeit, einen eigenen Charakter. Durch seine zukunftsweisende Funktion als Mittler zwischen Wirtschaft, Öffentlichkeit und Hochschule sowie durch sein markantes Erscheinungsbild, setzt der Bau des Innovationszentrums ein weithin sichtbares Zeichen - eine Landmarke.
 

Der Ort
Das Wettbewerbsgebiet schließt sich westlich an das Campusgelände an und liegt zwischen den FH-Gebäuden und der nahegelegenen B29. Der ‘Footprint‘ des Gebäudes ergibt sich als logische Konsequenz aus der vorhandenen Bebauungsstruktur und dem Zuschnitt des Planungsgebietes, des Baufeldes. Das Gebäude ist im nördlichen Bereich des Baufeldes verortet. Der Erschließungsstruktur des Campus‘ folgend, befindet sich der zentrale Zugang des Gebäudes am Durchgang zwischen Hörsaalgebäude und Gebäude für Augenoptik.

 

Form follows function
Das Raumprogramm sieht zweierlei Nutzungsarten vor. Laborräume unterschiedlichster Größe, sowie kleinere Büroeinheiten, die ihrerseits kombinierbar sein werden. Resultierend aus diesem Anforderungsprofil setzt sich das Gebäude aus zwei Volumina zusammen. Im zweigeschossigen Sockel befinden sich die Großlabore und der Eingangsbereich mit Seminarräumen, Teeküche, sowie den notwendigen Nebenfunktionen. Durch das Ausnutzen des vorhandenen Geländeverlaufs können die im Untergeschoss angeordneten Labore angedient und natürlich belichtet werden. Auf dem zweigeschossigen Sockel lagernd, nimmt der fünfgeschossige Turm die geforderten Büroflächen und die Kleinlabore auf. Durch die horizontale Verschiebung des Turms über den Sockel hinaus, orientiert sich das Gebäude klar in Richtung Campus und definiert eine eindeutige und funktionale Eingangssituation


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