Besucherzentrum Gärten der Welt, Berlin (D)

Kategorie :

Wettbewerb Architektur

Projekt :

Haupteingang Besucherzentrum für die Gärten der Welt (IGA)

Auftraggeber :

Grün Berlin GmbH / Senat für Stadt + Umwelt, Berlin

Land :

Deutschland

Fläche :

bgf 2.462 m²

Planungszeit :

02/2013 - 04/2013

Realisierung :

13.04.2017

Preis :

1. Preis


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projekt Neubau eines Besucherzentrums mit Gastronomie und angegliedertem Veranstaltungsbereich auslober Grün Berlin GmbH planung WW+, Esch-sur-Alzette/Trier (L/D) bgf 2.462 m² nf 2.021 m² bri 13.223 m³ gesamtareal 2,1 ha bauwerkskosten netto (KG 200-400) 3.850.000 € wettbewerbsphase 02/2013 - 04/2013 beschränkter wettbewerb 1.Preis

 

"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand."
Zitat Charles Darwin

 

Die Besonderheit hinsichtlich der Geologie und Geographie der Gärten der Welt prägt die gesamte bauplastische und typologische Struktur des geplanten Besucherzentrums. Das Konzept für die Architektur, die Szenographie der einzelnen Funktionseinheiten und die Gestaltung der Außenanlagen wird konsequent aus dem vorhandenen Naturraum abgeleitet.

Genius Loci - Besucherzentrum im Fluss der Natur

Die Individualität des Standorts am Eingang zu einem Landschaftsgebiet und am Rande eines gartenstädtischen Wohngebietes geben nur bedingt Vorgaben zu städtebaulichen Bezügen. Hieraus resultiert das Grundkonzept des Besucherzentrums im Fluss der Natur.
Das architektonische Konzept sieht eine kompakte Gebäudeform zur Reduzierung der bebauten Flächen zugunsten einer grünen Umgebung vor und legt ein besonderes Augenmerk auf eine harmonische Einbettung in den umliegenden Naturraum. Das Gebäude bildet durch seine eigenständige Form einen klaren, identitätsstiftenden Abschluss zum Blumberger Damm, öffnet sich aber durch die besondere, aufgeweitete und mit den Geländeverlauf ansteigende Ausformulierung des Volumens zum Erholungspark der Gärten der Welt.

Der begrünte Innenhof und der weite, offene Vorplatz bilden eine fließende Verbindung zwischen dem Besucherzentrum und dem vorhandenen Natur- und Grünraum. Entstanden ist ein Entwurf, der seinen Besuchern durch eine klar orientierte Strukturierung eine geborgene Eingangssituation vom Stadtraum zum Landschaftsraum bietet. Gleichzeitig erreicht man Offenheit und Transparenz durch den gezielten Einsatz von Material, Licht und Öffnungen.

Erschließung

Der Haupteingang wird durch einen großzügigen Vorplatz an der Westseite des Gebäudes markiert. Von dort erreicht man über das Gebäudetor mit Ticketverkauf den offenen Innenhof, der durch seinen repräsentativen und einladenden Charakter zum zentralen Treffpunkt des Besucherzentrums wird und gleichzeitig eine wichtige Schnittstelle des Gebäudes, über die alle weiteren Bereiche erreicht werden, darstellt.

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