Kategorie :
Büro + Handel
Projekt :
Neubau eines Bürogebäudes für die Administrative der Panhold S.A.
Auftraggeber :
Panhold S.A.
Land :
Luxemburg
Fläche :
bgf 6.140 m²
Planungsbeginn :
12/2013
Planungszeit :
12/2013 - 12/2015
Realisierung :
05/2015 - 03/2017
Auftrag :
Architektur aller Leistungsphasen
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projekt Neubau eines Bürogebäudes für die Administrative der Panhold S.A. auftraggeber Panhold S.A. (L) architektur alle leistungsphasen WW+, Esch-sur-Alzette/Trier (L/D) tragwerksplanung Schroeder & Assecoiés, Luxembourg (L) planung TGA Felgen & Associés, Luxembourg (L) infrastrukturen / freianlagen Simtech S.A. (L) bgf 6.140 m² nf 3.273 m² bri 24.246 m³ gesamtareal 9,25 ha planungsbeginn 12/2013 - 12/2015 realisierung 05/2015 - 03/2017
Leitidee
Initialer Gedanke der Planung ist es, einen neues Bürogebäude zu schaffen, welches sämtliche administrativen Funktionen von PANHOLD S.A., PANELUX S.A. und FISCHER S.A. aufnimmt. Der Zugang zu den einzelnen Büroeinheiten erfolgt über einen repräsentativen Eingang, ausgehend vom Innenhof der Ebene E+0. Als weitere getrennte Nutzung ist ein Fischer Backshop integriert, der ebenfalls vom Innenhof her erschlossen wird. In den Büroetagen sind Reserveflächen enthalten, die als vermietbare Einheiten nutzbar sind.
Struktur
Die Bruttogeschossfläche beträgt ca. 1.530 m² je Büroetage (E+1 und E+2). Im Erd- und Untergeschoss sind ein Teil dieser Bruttogeschossflächen als teilweise überdachte und nicht allseitig umschlossene Terrassen - oder Stellplatzflächen (BGF-b) ausgebildet. Eine Passerelle mit einer BGF von ca. 200 m² soll das neue Bürogebäude der PANHOLD S.A. mit dem gegenüberliegenden, bestehenden Produktionsgebäude der PANELUX S.A. verbinden.
Erschließung
Der Bürogebäudekomplex liegt auf dem südlichen Plateau des Terrains der PANELUX S.A. / PANHOLD S.A. Das Gebäude umfasst ein Untergeschoss und drei oberirdische Etagen. Das Untergeschoss beinhaltet die Technikräume, sowie die im vorderen Zufahrtsbereich angeordneten, überdachten Stellplätze. Die Zufahrt zum Gelände erfolgt über die westliche Zufahrtsstraße als Zufahrt zu den überdachten Stellplätzen im Untergeschoss. Eine sich dann anschließende Rampe ermöglicht die Verkehrserschließung zum Innenhof. Die Zufahrt der Feuerwehr in den Innenhof erfolgt im Norden auf gleichem Niveau wie das dort vorhandene Produktionsgebäude.
Konstruktion und Materialien
Die tragende Stahlbeton-Struktur besteht aus den Wandscheiben der Außenwände, Stützen und Unterzügen mit Flachdecken. Dabei dienen die Schächte der Aufzüge und Treppen dem Gebäude zur Aussteifung und bestehen ebenfalls aus Stahlbeton. Die Fassade wird in einem Wärmedämmverbundsystem ausgeführt und zur mineralischen Außendämmung mit Fassadenputz versehen. Die Büroflächen werden mittels Trennwände und Ganzglastüren mit integriertem Sichtschutz zu den Flurbereichen abgegrenzt. Flexible Raumtrennsysteme gliedern transparent oder opak die geplanten Büroflächen innerhalb der einzelnen Büroeinheiten und dienen der Strukturierung der zentralen Meetingräume. Somit kann sich die Bürostruktur an wechselnde Bedürfnisse und Anforderungen anpassen.
Die Böden der Büros und Nebenbereiche bestehen aus hochbeanspruchbaren elastischen bzw. textilen Belägen. Der Eingangs- sowie Foyerbereich im Erdgeschoss des Gebäudes wird mit einem ansprechenden und strapazierfähigen Plattenbelag belegt und der Saal für Veranstaltungen und Festlichkeiten erhält einen Parkettfußboden.
Aufgrund der großzügigen Fensterflächen in den Büroeinheiten des 1. und 2. Obergeschosses wird für den Blendschutz ein außenliegender Sonnenschutz vorgesehen.
Die Büro- und Eingangsbereiche sowie der Saal für Veranstaltungen werden mit einer akustisch wirksamen abgehängten Decke ausgestattet, um etwaige Beeinträchtigungen zu vermeiden und ein angenehmes Arbeitsumfeld zu erzeugen. Die Abhangdecken in den Bürobereichen bestehen aus einem Heiz-Kühl-Deckensystem
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