Kategorie :
Büro + Handel
Projekt :
Umbau, Anbau und Sanierung eines Bürogebäudes mit Neugestaltung der Fassaden
Auftraggeber :
Consorts Weidert SLGH
Land :
Luxemburg
Fläche :
3.600 m² bgf
Planungsbeginn :
2005
Realisierung :
2008 - 2010
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projekt Umbau, Anbau und Sanierung eines Bürogebäudes mit Neugestaltung der Fassaden auftraggeber Consorts Weidert SLGH (L) leistungen WW+ Ausführungsplanung leistungen partner: genehmigungsplanung + planung tiefgarage Atelier d’Architecture Danielle Weidert, Beidweiler (L) tragwerksplanung Simon - Christiansen & Associés, Capellen (L) planung TGA Betic, Garnich (L) bgf 3.600 m² nf 3.000 m² bri 11.000 m³ bauwerkskosten netto 6.000.000 € planungsbeginn 2005 realisierung 2008 - 2010
Hierbei handelt es sich um den Umbau und die Neukonzeption eines 6-stöckigen Bürogebäudes aus den sechziger Jahren. Das Gebäude befindet sich in der Luxemburger Innenstadt und ist Teil einer Blockrandbebauung. Die bestehende Kubatur und die Geschosshöhen des ehemaligen Bürogebäudes mussten nach den Bauvorschriften der Stadt beibehalten werden. Bis auf den Beton-Skelettbau, sprich Stützen und Decken, ist jedoch von der ehemaligen Gebäudestruktur nichts mehr erhalten. So konnte eine komplette energetische Sanierung der Bebauung sowie eine umfassende Sanierung der gläsernen Süd-Ost-Fassade und der nordwestlich, zum Blockinneren ausgerichteten Natursteinfassade vorgenommen werden. Die Straßenfassade besteht aus Aluminium und Glas, funktioniert nach dem Kastenfenster-Prinzip und ist mit je einem schmalen Lüftungsflügel pro Büroeinheit ausgestattet. Da der endgültige Nutzer zu Planungsbeginn noch nicht feststand, und um eine maximale Flexibilität zu gewährleisten, entschied man sich, die vertikale Erschließung, sprich Treppenhäuser, Aufzugsschächte, WC-Anlagen, Flure und Technikräume, in den Kern des Gebäudes zu legen. Die zukünftigen Büros werden über die großflächige Verglasung reichlich mit natürlichem Licht versorgt. Die Büroetagen können unterteilt werden in Einzel- oder Großraumbüros. Die beiden linken Untergeschoße, ehemalig als Technikbereiche vorgesehen, wurden als Tiefgarage mit 16 Stellplätzen umgebaut, mit direktem Zugang über einen Parklifter von der « Rue Schiller ».
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