Anwaltskanzlei NCR, Luxembourg (L)

Kategorie :

Büro + Handel

Projekt :

Umbau einer ehemaligen Kaffeerösterei in eine Anwaltskanzlei

Auftraggeber :

Wakilha S.A., Luxembourg

Land :

Luxemburg

Fläche :

bgf 400 m²

Planungsbeginn :

08/2010

Realisierung :

03/2011- 08/2011

Auftrag :

Architektur aller Leistungsphasen


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projekt Umbau einer ehemaligen Kaffeerösterei in eine Anwaltskanzlei auftraggeber Wakilha S.A., Luxembourg (L) leistungen WW+ Architektur HOAI LPH 1-9 leistungen partner: tragwerksplanung BEST Ingénieurs-Conseils, Luxemburg (L) bgf 400 m² bri 1.400 m³ planungsbeginn 08/2010 realisierung 03/2011 - 08/2011

 

Historie

Bei diesem Projekt handelt es sich um das Gebäude einer ehemaligen Kaffeefabrik, welches zwischenzeitlich als Kung-Fu Schule genutzt, für seine neue Nutzung als Anwaltskanzlei umgebaut und erweitert wurde.

Entwurfs- und Nutzungskonzept

Das Gebäudeinnere wurde entkernt, um die ursprüngliche Großzügigkeit der Grundrisse wieder zurück zu erhalten. Der Einbau eines großen Dachfensters oberhalb des wiederhergestellten Luftraums lässt natürliches Sonnenlicht über alle Etagen bis in die Eingangshalle hineinfallen. Durch diese Maßnahmen sowie den Einbau von gläsernen Trennwänden zwischen den Büroräumen ist das Gebäude nun Licht-durchflutet, die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Klienten wird gefördert und spannende räumliche Blickbezüge entstehen. Das oberste Geschoss verfügt über eine frei bespielbare Fläche, nutzbar für Veranstaltungen oder weitere Arbeitsplätze. Ausgestattet wurde das Gebäude mit einer dezentralen Lüftungsanlage. Die Garagen konnten durch eine Stahlkassetten-Konstruktion überspannt und somit stützenfrei ausgebildet werden. Oberhalb dieser Konstruktion wurde ein neuer Kubus in Holzbauweise aufgestellt in welchem sich Küche, Bibliothek und Besprechungsraum befinden. Die von der Hauptstraße sichtbaren Fassaden wurden nicht verändert, um den Charme des bestehenden Gebäudes zu erhalten.

Energiekonzept

Zwecks energetischer Aufwertung sind folgende Umbaumaßnahmen erfolgt: die Wände wurden im WDVS ausgebildet, die Dachfläche wurde gedämmt, zusätzliche Fensteröffnungen wurden geschaffen und bestehende Fenster ausgetauscht. Gleichzeitig wurden die Fenster mit einem außenliegenden, textilen Sonnenschutz aus Carbonfaser (‘zip-SCREEN‘) versehen.

Materialität

Ziel war es, den ursprünglichen industriellen Charakter wieder herzustellen. Innenliegende Wände und Decken sind durch raue Putzoberflächen oder einfache Betonflächen ergänzt bzw. restauriert worden, bestehende Betonböden wurden mit einem einfachen Anstrich versehen.


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