St. Elisabeth, Trier (D)

Kategorie :

Wettbewerb Urbanismus

Projekt :

Neugestaltung eines Wohnparks in historischem Umfeld

Auftraggeber :

Angela von Cordier-Stiftung, Linz am Rhein (D)

Land :

Deutschland

Fläche :

bgf 4116 m²

Planungszeit :

04/2011 - 06/2011

Preis :

5.Preis


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projekt Neugestaltung eines Wohnparks in historischem Umfeld auslober Angela von Cordier-Stiftung, Linz am Rhein (D) planungsteam WW+, Esch-sur-Alzette/Trier (L/D), Architekt Werner Schaack, Trier (D), ernst+partner landschaftsarchitekten, Trier (D), BLS Energieplan, Berlin (D) bgf 4.116 m² nf 2.552 m² wettbewerbsphase 04/2011 - 06/2011 mehrfachbeauftragung + wettbewerb 5.Preis

 

Städtebauliche und architektonische Zielvorstellungen

Durch eine straßenbegleitende Blockrandbebauung in der ‘Salvianstraße‘ und ‘In der Olk‘ werden städtebauliche Raumkanten im Maßstab des urbanen Kontextes geschaffen. Es erfolgt ein innerstädtisch übliches Schließen, bzw. Vervollständigen der Straßenzüge. Die Ausrichtung des Grundstücks erfordert einen differenzierten Entwurfsansatz. Der Neubau gliedert sich in zwei Volumen, in Form von zwei Häusern. Das eine, entlang der ‘Salvianstraße‘ als ‘Stadthaus‘ mit nach Südwesten ausgerichteten Wohnungen, das andere als ‘Haus im Garten‘ mit südöstlich ausgerichtetem Wohnen zum Park. Die Erschließungszone, die sich wie eine Spange um die beiden Gebäudeteile legt, verbindet die beiden ‘Häuser‘. Entlang der ‘Salvianstraße‘ verläuft sie auf der Parkseite, entlang der Straße ‘In der Olk‘ wechselt die Ausrichtung und verläuft entlang der Straße. Bedingt durch diesen Wechsel präsentiert sich das Gebäude unterschiedlich zu den Straßenräumen.

 

Zur ‘Salvianstraße‘ zeigt sich eine Lochfassade, gegliedert durch die zurückspringenden Loggien, und zur Straße ‘In der Olk‘ nimmt man eine zweigeschossige gläserne Fassade wahr, die auf der historischen Mauer aufsitzt. Die neuen Gebäudevolumina sind bewusst mit geringstmöglichem Abstand zur Straße angeordnet. Somit bleibt der zukünftig gemeinsam genutzte Park als große zusammenhängende Fläche - ein grüner Patio mit hoher Aufenthaltsqualität - für alle Bewohner erhalten. Als Reminiszenz an die Wahrnehmung der bestehenden Situation, sprich die baumüberstandene, historische Mauer zur Straße, wird die zukünftige Fassade mit einem floralen Ornament in Form eines aufgedruckten Blattwerkes versehen. Diese Ornamentik dient als verbindendes Element und findet sich in den Brüstungselementen der Loggien oder als Sichtschutz in Form von gelaserten Stahlblechen für parkende Autos wieder.


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