Kategorie :
Freiraumplanung
Projekt :
Konzepts mit dem schwerpunkt "nachhaltigen Wohnungsbaus mit Nutzungsmischungsmix"
Auftraggeber :
Ortsgemeinde Rengsdorf
Land :
Deutschland
Fläche :
7,6 ha
Planungszeit :
03/2012 - 05/2012
Preis :
4. Preis
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Projekt Entwicklung eines städtebaulichen Konzepts nachhaltigen Wohnungsbaus mit Nutzungsmischung auslober Ortsgemeinde Rengsdorf (D) planungsteam WW+, Esch-sur-Alzette/Trier (L/D), ernst+partner landschaftsarchitekten, Trier (D) realisierungsteil 1,2 ha ideenteil 7,6 ha wettbewerbsphase 03/2012 - 05/2012 offener wettbewerb 4. Preis
Leitidee
Rengsdorf - über den Boulevard zum Westerwald
Die Ortsgemeinde Rengsdorf nimmt eine besondere Stellung im Übergang vom Mittelrheintal zum Westerwald ein. Die Ortseingänge Nord und Süd sind durch visuell erlebbare Zeichen markiert. Unterschiedlich geprägte Straßenabschnitte als Raumfolge mit dem zentral gelegenen Boulevard verleihen der ‘Westerwaldstraße‘ ein unverwechselbares Profil. Der heilklimatische Kurort als Wohnstandort und touristischem Anziehungspunkt wird zur Plattform mit hoher Aufenthaltsqualität.
Städtebauliches Konzept
Arbeiten, Wohnen und soziales Leben zu verknüpfen und einen Beitrag für einen längerfristigen und nachhaltigen, am Nutzer und der Stadt orientierten Wohnungsbau zu leisten, ist das Hauptziel des neuen städtebaulichen Konzepts. Die ‘Untere Westerwaldstraße‘ bietet in vier solitären Gebäudevolumen Wohnungen verschiedenster Größe zur Vermischung und Zusammenbringung aller sozialdemografischen Gruppen. Die Einbindung der Gebäude in den vorhandenen Naturraum ermöglicht den Bewohnern einen großen Anteil an öffentlichen und privaten Freiräumen.
Neben dem vielfältigen Wohnungsangebot der ‘Unteren Westerwaldstraße‘, entsteht durch die Weiterentwicklung und Revitalisierung der ‘Oberen Westerwaldstraße‘ zusätzliche Wohnfläche, die als Wohnen im ‘dritten Lebensabschnitt‘ genutzt wird. Vorhandene Vor- und Rücksprünge des Straßenverlaufs nimmt das Gebäude auf und fügt sich dadurch harmonisch in das Straßenbild der ‘Oberen Westerwaldstraße‘ ein. Ziel ist es, Interessen alteingesessener Bewohner zu wahren und neue Bewohner zu akquirieren. Der zentrale Ortskern, als Widerspiegelung des öffentlichen Lebens, wird durch Zurücksetzen des neuen Hotels ausgeweitet und lädt Bewohner sowie Besucher zum Verweilen ein. Die Ansiedlung der Touristeninformation und eventuell kleinerer Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss sind wichtige Infrastrukturen, die zur Neudefinition des Ortszentrums beitragen. Außerdem gibt es Gastronomie in Form des revitalisierten Biergartens ‘Zum Hirschen‘, der vom vorhandenen Baumbestand profitiert und über eine Freitreppe vom Platz erreichbar ist. Desweiterem soll auch der neue, etwas erhabene Platz, der das Pendant zum bereits neugestalteten Platz vis-à-vis bildet, gastronomisch bespielt werden und somit altes und neues Leben für die
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