Villeroy & Boch, Mettlach (D)

Kategorie :

Wettbewerb Architektur

Projekt :

Konversion des Fabrikgeländes zugunsten neuer Nutzungen wie Ausstellung und Gewerbe

Auftraggeber :

Villeroy & Boch Mettlach

Land :

Deutschland

Fläche :

bgf 12.000 m²

Planungszeit :

07/2012 -11/2012

Preis :

1. Preis beauftragung Gesamtmasterplan + Architektur


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projekt Konversion des Fabrikgeländes zugunsten neuer Nutzungen wie Ausstellung und Gewerbe auslober V&B Mettlach (D) planungsteam WW+, Esch-sur-Alzette/Trier (L/D), ernst+partner landschaftsarchitekten, Trier (D) rendering rendertaxi, Aachen (D) bgf ca 12.000 m² wettbewerbsphase 07/2012 - 11/2012 beschränkter wettbewerb 1. Preis beauftragung Gesamtmasterplan+ Architektur

 

Das Ziel

Das Konzept verfolgt das Ziel, dem Areal von Villeroy & Boch nachhaltig neues Leben einzuhauchen: zum einen durch die Grundidee der Schaffung eines spannenden, lebendigen und kreativen Ortes und zum anderen durch den sensiblen Umgang mit dem teils gut erhaltenen, überregional bekannten Bestand. Das Gebäude- und zukünftige Hofensemble soll nach Renovierung und Umnutzung den Charakter des alten Bestandes neu erwecken. Neue Akzente sollen dazu führen, den Bestand in Szene zu setzen und das Interesse der Mitarbeiter, Besucher und zukünftigen Kunden zu wecken. Durch ganz individuelle Lösungen mit Liebe zum Detail, entsteht ein Ort mit Alleinstellungmerkmal, ein Ort, der nur hier genau in dieser Form existiert, mit eigenem Charme. Ein Ort, der ans Herz wächst und zum Erleben dieses geschichtsträchtigen Gebäudeensembles einlädt. Trotz der vorgegebenen Strukturen wird ein hohes Maß an Flexibilität, bezüglich spezifischer Anforderungen von Nutzungsarten und seinen Ausmaßen, angestrebt. Des Weiteren sollen die einzelnen Ortsteile Mettlachs zukünftig ‘näher zusammenrücken‘. Durch eine gezielte fußläufige Durchwegung des V&B-Areals werden eine Vernetzung der umliegenden Ortsteile erreicht und mögliche zukünftige städtebauliche Entwicklungen westlich der Abtei unterstützt.

 

Die Vernetzung – Transparenz als Leitidee

Von Ort zu Ort flanieren, in überraschende Erlebniswelten der Erdgeschosszone eintauchen und dabei immer einen Innenhof als Orientierungspunkt und Bezug nach außen zu haben, das ist die Idee bei der Schaffung einer größtenteils außenorientierten Durchwegung. Durch dieses Konzept schafft man besucherfreundliche Verkehrsflächen, die die Besucher intuitiv leiten und Flexibilität für die neu gewonnene Erdgeschosszone ermöglichen. Die V&B-Welt sowie die Konzentration aller V&B-Shops im Erdgeschoss, in denen man auf Entdeckungsreise geht, grenzen als geborgene Orte mit Sitzbänken an die Innenhöfe und die Außenbestuhlung der Gastronomie lädt ein zum Verweilen und Beobachten des munteren Treibens. Die teilweise begrünten und steinernen Höfe sowie die aufgelöste Erdgeschossstruktur schaffen eine fließende Verbindung zwischen dem Quartier und dem vorhandenen Naturraum. Das hohe Maß an Transparenz führt räumlich und visuell zu einer Verflechtung von verschiedenen Raumzonen. Es entsteht ein ‘Ort der Kommunikation‘. Sowohl die interne Kommunikation, als auch die Interaktion zwischen Villeroy & Boch und angrenzenden Quartieren wird positiv beeinflusst.


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