Kategorie :
Wettbewerb Architektur
Projekt :
Neubau und Neugestaltung der Residenz Würzburg
Auftraggeber :
Stadt Würzburg
Land :
Deutschland
Planungszeit :
07/2010 - 09/2010
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projekt Neubau und Neugestaltung der Residenz Würzburg kunde Stadt Würzburg (D) planung WW+, Esch/Alzette (L) - WGF Objekt Landschaftsarchitekten, Nürnberg (D) wettbewerbesphase 07/2010 - 09/2010
Eingeschränkter Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil, 43 Teilnehmer
Konzept In einem der zur Verfügung gestellten, historischen Stadtgrundrisse steht die neu erbaute Residenz im offenen Rahmen von Gärten einer hermetischen Altstadt gegenüber, deren noch vollständig geschlossene Stadtmauer durch den Ring des Stadtgrabens zusätzlich verstärkt wird. Einzig zwischen Hofstraße und Residenzplatz bestand eine Brücke, die die Befestigung in diesem Abschnitt durchbrach. Diese besonders markante Spanne der Stadtgeschichte, in der sich die Gegensätze mittelalterlichen und neuzeitlichen Denkens in gebauter Form kontrastreich und symbolhaft gegenüber standen, war die ideelle Anregung zum Konzept:
Altstadt und Residenz, respektive Hofstraße und Residenzplatz bleiben in ihrem eigenständigen Charakter als Zeugnisse aufeinanderfolgender Epochen erhalten. Dazu trägt die Fuge bei, die einst der Stadtgraben bildete und die nun transformiert durch das Rasengleis der Straßenbahntrasse abgebildet wird. Zwischen Residenzplatz und ehemaliger Stadtmauer stärkt das grüne Band die Ablesbarkeit und Eigenständigkeit der beiden Stadt-Entwicklungsabschnitte und trägt auch ohne Straßenbahn zur räumlichen Klärung bei.
Der Brückenschlag zur Hofstraße dagegen wird wieder hergestellt, einerseits durch die Querung des grünen Bandes in der historischen Maueröffnung, andererseits durch die Fortsetzung des Bodenbelages auf dem Weg, den der Bischof von seiner weltlichen zur kirchlichen Residenz zu nehmen hatte.
- Residenz Würzburg eng
- Residenz Würzburg ger
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